Über uns

Hofgeschichte

Unser HofGut ist eingebettet in die ursprüngliche, grüne Landschaft der Ostalb. Es liegt auf einem Hochplateau im Luftkurort Bartholomä, am Rande des Himmels. Seit mehr als 250 Jahren ist es im Familienbesitz und wir sind von ganzem Herzen mit diesem besonderen Fleckchen Erde verbunden.

"Den alten Bauernhof haben wir über die Jahre in eine Biogastronomie verwandelt, in der wir uns liebevoll um unsere Gäste kümmern."

Den alten Bauernhof haben wir über die Jahre in eine Biogastronomie verwandelt, in der wir uns liebevoll um unsere Gäste kümmern. Wir richten Feiern aus, veranstalten Menüabende, haben eine kleine Kulturbühne und sind ein wundervoller Ort, um einen erholsamen Urlaub zu verbringen.

"Umso mehr wir von diesen beeindruckenden Praktiken und der Vision für eine bessere Welt lernten, desto mehr Ambitionen entwickelten wir, unser HofGut in das Kleinod zu verwandeln, das es heute ist."

Als wir 2009 das erste Mal mit der Slow Food Bewegung über das Projekt „Von der Erde bis zum Teller“ in Berührung kamen, begann eine Reise, die bis heute andauert. Uns erschloss sich eine Welt, in der Lebensmittel herausragend schmecken und gesund sind. Eine Welt, in der sie mit außergewöhnlichem Wissen und Können produziert und verarbeitet werden, und in der ihre Erzeuger gerecht bezahlt werden.

Eine Welt, in der ein behutsamer Umgang mit der Natur ebenso selbstverständlich ist, wie der Erhalt alter Nutzpflanzen und Nutztierrassen. Umso mehr wir von diesen beeindruckenden Praktiken und der Vision für eine bessere Welt lernten, desto mehr Ambitionen entwickelten wir, unser HofGut in das Kleinod zu verwandeln, das es heute ist: Ein nachhaltiges Idyll in dem unsere Gäste ihren Alltag hinter sich lassen können, um ihre Zeit bei uns zu genießen und ausgiebig zu feiern, während wir uns um alles für Sie kümmern. Gleichzeitig unterstützen Sie mit jedem Besuch ein wachsendes Netzwerk zukunftsweisender Unternehmer.

Philosophie

Wir glauben, dass der Genuss am größten ist, wenn Mensch und Natur im Einklang sind. Bei jedem Gericht, das wir servieren, legen wir den Fokus darauf, dies umzusetzen.

Wir bauen einen Teil unseres Gemüses und alle Kräuter selbst an, haben eine Streuobstwiese mit seltenen, alten Sorten gepflanzt, halten alte Hühnerrassen und ein paar Enten, backen unser eigenes Brot und leckeres Gebäck im Holzbackofen.

"Es ist uns wichtig, dazu beizutragen, unsere Region vielfältiger und gesünder zu machen und die Widerstandsfähigkeit und Artenvielfalt unserer Nahrungsketten zu stärken. So haben wir uns bewusst auf die Suche nach alten, samenfesten Sorten gemacht."

Wir haben die ehemalige Scheune, den Kuhstall und die Werkstatt zu einladenden, stilvollen Veranstaltungsräumen umgebaut. Alle drei Gebäude liegen in wunderschönen Gärten, in denen unsere Gäste privat und ungestört feiern können. Zugleich bieten die Gärten einheimischen Pflanzen, Tieren und Insekten einen wichtigen Lebensraum. Zum Übernachten stehen vier gemütliche Häuser mit Garten zur Verfügung. Unsere Leinenwäsche pflegen wir sorgfältig in unserer eigenen Wäscherei und unsere Floristinnen binden von Hand die Blumen für die Dekoration der Räume. In unserem Eventbüro planen wir Kulturveranstaltungen und Feierlichkeiten bis ins Detail, damit unsere Gäste sich um nichts kümmern müssen.

"Das Ergebnis sind Lebensmittel von herausragender Qualität, die wir mit großem Respekt verarbeiten."

Es ist uns wichtig, dazu beizutragen, unsere Region vielfältiger und gesünder zu machen und die Widerstandsfähigkeit und Artenvielfalt unserer Nahrungsketten zu stärken. So haben wir uns bewusst auf die Suche nach alten, samenfesten Sorten gemacht. Deren Ertrag ist oftmals geringer und nicht immer makellos, sie sind aber robuster und geschmacksintensiver. Den Unterschied schmeckt man auf dem Teller und gleichzeitig können wir wieder ein Stückchen Vielfalt bewahren. Das Gleiche gilt für die Tiere. Wir haben Bauern gefunden, die Tiere halten und für uns aufziehen, die früher typisch für unsere Region waren, heute aber fast ausgestorben sind. Wir achten darauf, dass die Tiere so viel wie möglich im Freien sind und stressfrei, möglichst am Bauernhof direkt, geschlachtet werden. Gleichzeitig unterstützen wir ein erweitertes Angebot alternativer Proteinquellen, wie beispielsweise den schwäbischen Alblinsen.

Das Ergebnis sind Lebensmittel von herausragender Qualität, die wir mit großem Respekt verarbeiten. Nichts bleibt ungenutzt, denn alles ist Teil des Kreislaufs: Wir verwenden Gemüse von der Wurzel bis zu den Blättern und kompostieren die Abfälle, damit unsere Böden gut genährt und fruchtbar bleiben. Bei den geschlachteten Tieren gilt ebenfalls, dass wir von der Schnauze bis zum Schwanz alles verarbeiten. Aus diesem Grund haben wir traditionelle Methoden zur Fleischreifung gelernt und machen selber Wurst und Bouillon.

Wir sind neugierig und erfinderisch und lernen gerne dazu. Deswegen gibt es immer das eine oder andere Projekt, durch das wir mit einem neuen Aspekt experimentieren, um noch nachhaltiger zu werden. Aktuell legen wir einen Permakulturgarten an und sammeln mit Bienen weitere Erfahrungen für eine art- und wesensgerechte Haltung. Somit gehen wir in kleinen Schritten zu unseren eigenen bäuerlichen Wurzeln zurück.

Partner

Es ist uns wichtig, dass wir genau wissen woher unsere Produkte kommen und wie sie angebaut werden. Alle unsere Lebensmittel werden ohne den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln oder Kunstdüngern angebaut. Medikamente (insbesondere Antibiotika) werden, wenn überhaupt, nur nach strengsten Regelungen und im Notfall verabreicht.

"Die Bauern sind alle biozertifiziert und arbeiten meist nach den weit höheren Standards von Bioland oder Demeter."

Die Bauern sind alle biozertifiziert und arbeiten meist nach den weit höheren Standards von Bioland oder Demeter. Diese Partner leben voll und ganz für eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft.

Wir haben lange gesucht bis wir sie gefunden haben und kultivieren diese Beziehungen sorgfältig. Immer wieder besuchen wir unsere Lieferanten und schauen nach, wie angebaut wird und bringen auch unser Küchenteam mit auf die Höfe, damit sie erleben können, wo unsere Produkte herkommen.

Wir ergänzen die Bioprodukte mit Wildprodukten aus unserer Region. Auch hier haben wir Beziehungen zu Jägern und Sammlern aufgebaut, die uns seit Jahren begleiten und die Qualität der Produkte sichern. 

"Wir legen großen Wert darauf, mit unseren Lieferanten von nah und fern partnerschaftlich und auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten und ländliche Strukturen zu fördern."

Größtenteils beziehen wir unsere Produkte aus einem Umkreis von maximal 50 km und versuchen, die Wege so kurz wie möglich zu halten. Bei Produkten wie Kaffee oder Zitronen, die nicht bei uns wachsen, nehmen wir natürlich längere Lieferwege in Kauf. Aber auch hier achten wir auf die gleichen hohen Standards, wie wir sie von unseren anderen Partner kennen. Wir legen großen Wert darauf, mit unseren Lieferanten von nah und fern partnerschaftlich und auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten und ländliche Strukturen zu fördern. 

"Wir haben lange gesucht bis wir sie gefunden haben und kultivieren diese Beziehungen sorgfältig."