Permakulturgarten

Ganz früher hat man vermutlich einfach „Bauerngärtle“ dazu gesagt. Es setzt sich aus „permanent“ und „Agrikultur“ zusammen. Gemeint ist damit ein nachhaltiges Konzept für Landwirtschaft und Gartenbau, das darauf basiert, natürliche Ökosysteme und Kreisläufe in der Natur möglichst genau zu beobachten und nachzuahmen.

Junge Erbsenpflanzen ranken an einem Stützgerüst aus Zweigen und Schnur im Gemüsegarten.

Somit sehen die meisten Permakulturgärten wild aus.

"Es werden möglichst viele unterschiedliche Pflanzen angepflanzt und ganz viel der Natur selbst überlassen, um auch Lebensräume für Tiere, insbesondere Insekten zu schaffen."

Ein Handwagen aus Weidengeflecht ist mit frisch geschnittenen grünen Zweigen beladen.

Es werden möglichst viele unterschiedliche Pflanzen angepflanzt und ganz viel der Natur selbst überlassen, um auch Lebensräume für Tiere, insbesondere Insekten zu schaffen.

Für unseren Permakulturgarten haben wir eine Fläche von 1.600 Quadratmeter ausgewählt, die in der Nähe unserer Hauptküche liegt. Klar ist es toll, wenn man Gemüse, Beeren, Früchte, Kräuter und Salate genau dann holen kann, wenn diese benötigt werden. Dann entfällt hierfür die Bestellung, der Transport und die Wareneingangskontrolle. Weiter spart dies auch Platz in den Kühlhäusern und somit Energie.

Luftaufnahme eines Gartengeländes mit Gewächshäusern, Beeten und Rasenflächen.

 Andererseits ist es natürlich sehr arbeitsintensiv. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit der Zeit an unseren Erfahrungen wachsen und uns somit die ein oder andere Arbeit schneller von der Hand gehen wird. Es gibt dabei viel Wissen zu sammeln und in Taten umzusetzen. Bis daraus Routine wird, sind es sicherlich viele Jahre.

Unsere Reise hat begonnen. Wir sind gespannt, was daraus wird.

Kleine Gemüsesetzlinge wachsen in schwarzen Kunststofftöpfen auf einer Holzbank im Gewächshaus.
Verschiedene Salate und Blattgemüse wachsen dicht an dicht in einem sonnigen Gartenbeet.

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